July
Granete Ngirandi, Malerin und Grafische Künstlerin, wurde 1969 in Chirumanzu geboren, einer kleinen ländlichen Siedlung im Südosten Simbabwes, bestehend aus den typischen Rundhütten mit Strohdächern, wie wir sie aus den diversen Fernsehdokumentationen über Afrika kennen. Sie studierte in den B.A.T. Visual Art Studios in Simbabwes Hauptstadt Harare, und in der Byam Shaw School of Art, London, England.
Seit 1998 lebt die Künstlerin in Deutschland.

Ngirandis Werke beschreiben die Simbabwische Geschichte und Kultur. Traditionen und Bräuche der Shona, des größten simbabwischen Stammes, beschäftigen die Künstlerin ebenso, wie die aktuellen Themen Frauenrechte und Aids oder die Zerstörung der Natur durch den Menschen.

Die Technik: Bei den Drucken handelt es sich um so genannte Materialdrucke. Die Künstlerin klebt verschiedene Materialien (Pappe, ein Stück Stoff, eine Schnur etc.) auf eine Holzplatte. Dann wird die Farbe aufgetragen und die Platte auf das Papier gepresst. Von einer Platte werden selten mehr als zehn Drucke angefertigt, und jedes Exemplar ist ein bißchen anders.

 
 



Eine Auswahl von Arbeiten und ihrer Geschichten

Weitere Arbeiten unter Grafiken und Gemälde.